Je mit einem Dorn vor den beiden Rückenflossen, mit Analflosse. Grosser auffallender Kopf, helle Augen (dunkle Pupillen) mit gut entwickelten Kämmen darüber, schweine-ähnliches Maul.
Färbung
Kleine schwarze Punkte über den ganzen Körper verteilt, inkl. Flossen. Grundfärbung grau-hellbraun.
Verbreitung
Gemässigte und subtropische Regionen des östlichen Pazifiks: Zentralkalifornien bis in den Golf von Kalifornien. Evtentuell auch vor Ecuador und Peru.
Biologie
Lebt meist nahe an der Oberfläche (2-11m Wassertiefe), kann jedoch auch in grösseren Tiefen (bis 150 m) gefunden werden. Bevorzugt steinige Untergründe, Kelpwälder und Sandböden. Leben meist einzeln, nachtaktiv; oft regungslos am Boden liegend. Wenn am Boden fortbewegend, werden oft die grossen Brustflossen als "Beine" verwendet. Eher eine träge Art, welche tagsüber den Kopf unter Vorhängen versteckt, ruht und erst nachts aktiv wird. Experimente zeigten, dass deren Aktivitätsrhythmus mit der Lichtintensität korreliert ist.
Ernährung
Bodenlebende Wirbellose, vorwiegend Seeigel, Krabben und Muscheln, welche mit dem für Hornhaie typischen Knackgebiss leicht geöffnet werden können.
Grösse
Meist weniger als 100 cm, max. 122 cm.
Fortpflanzung
Eier legend. In Aquarien konnte beobachtet werden, dass die Eiabgabe ca. 2 Wochen nach der Paarung beginnt und über einen Zeitraum von etwa 4 Monaten dauert, mit Intervallen von meist etwa 2 Wochen pro Eiabgabe (jeweils 2 gleichzeitig). Die Jungen schlüpfen, je nach Umwelteinflüssen, nach 7-9 Monaten mit einer Grösse von etwa 15 cm. Geschlechtsreife wird bei Männchen und Weibchen mit einer minimalen Länge von etwa 60 cm erreicht.
Ähnliche Arten
Mexikanischer-Hornhai Die Punkte dieser Art sind jedoch grösser und es sind keine so dominierenden Augenwülste vorhanden.
Gefährdung
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