Schlanker, spindelförmiger Körper mit sehr grossen Brustflossen. Ausgeprägte Kiele auf dem abgeflachten Schwanzstiel. Konische Schnauze, grosse Augen und grosse Kiemenspalten. Homozerke Schwanzflosse. Verkleinerte 2. Rückenflosse.
Färbung
Blauschwarze Rückenfärbung, Unterseite weiss. Unterseite der Schnauze ist ebenfalls stellenweise dunkel gefärbt.
Verbreitung
Bei dieser Art handelt es sich um eine schlecht untersuchte Art, entsprechend ist auch das Verbreitungsgebiet eher fragmentarisch. Westlicher Nordatlantik, Bahamas, Cuba; Westlicher Indischer Ozean (Madagaskar); Pazifik: Hawaiiansische Inseln. Alle anderen Regionen, welche sich in diesem tropischen-gemässigten Gürtel befinden, sind ebenfalls wahrscheinlich, doch nur teilweise bestätigt. Scheint im Mittelmeer zu fehlen.
Biologie
Wenig bekannte, epipelagische Form, wurde erst 1966 beschrieben. Scheint aufgrund seine schlankeren Form und den grösseren Brustflossen (verglichen zum Kurzflossen-Mako) eher eine "trägere" Art zu sein.
Ernährung
Nur wenig Daten vorhanden, doch werden Schwarmfische und pelagische Weichtiere bevorzugt.
Grösse
Bis ca. 415 cm, vielleicht auch grösser.
Fortpflanzung
Lebendgebärend ohne Dottersack-Plazenta (ovovivipar), Embryonen ernähren sich von Eiern (Oophagie). 2 Nachkommen. Geburtsgrösse zwischen 90 und 95 cm. Schnelles Wachstum der Jungtiere. Langflossen-Makos gebären im freien Wasser. Geschlechtsreife scheint bei Männchen und Weibchen im Minimum bei etwa 245 cm zu liegen.
Ähnliche Arten
Kurzflossen-Mako diese besitzen jedoch kleinere Brustflossen (Namen!) und kleinere Augen.
Gefährdung
Kategorie:Gefährdet (EN) Kriterien:A2d Letzte Bewertung:2019 Trend: