Flacher Körper, mit Hautzotten an der Seite des Kopfs. Sehr gut entwickelte Spritzlöcher hinter den Augen. Maul deutlich vor den Augen gelegen (transversal verlaufend). Erste Rückenflosse über der Insertion (Ende) der Brustflossen. Zweite Rückenflosse hat in etwa dieselbe Grösse wie die erste. Insertion der zweiten Rückenflosse über dem Ansatz der Analflosse. Breite, relativ schmale Brustflossen. Niedrige Schwanzflosse.
Färbung
Sehr variantenreiches Farbmuster, mit deutlichen dunklen, breiten Sätteln (auf dem Rücken); helle Punkte, abwechselnd mit helleren Stellen, die dunkle Flecken haben (mit hellen Zentren).
Verbreitung
Westlicher Pazifik: Japan, Indonesien, Papua, Neuguinea, Australien (Queensland, New South Wales, Viktoria, Süd- und Westaustralien).
Biologie
Art der ufernahen Zone. Bevorzugt steinige, mit Algen überwachsene Regionen und auch Riffe. Sehr inaktiv am Tag. Scheint ein Lauerräuber zu sein. Fangähne sind vorhanden (2 im Oberkiefer, 3 im Unterkiefer).
Ernährung
Fische und Wirbellose.
Grösse
Maximale Grösse etwa 290 cm, durchschnittliche Grösse zwischen 200 und 250 cm.
Fortpflanzung
Ovovivipar (aplazentale Viviparie).
Ähnliche Arten
Andere Teppichhaie haben ein sehr ähnliches Erscheinungsbild. Ihre Musterungen sind jedoch sehr eindeutig, was eine Unterscheidung ermöglicht.
Gefährdung
Kategorie:Geringste Bedenken (LC) Kriterien: - Letzte Bewertung:2015 Trend:
Potentiell gefährlich. Diese Art ist bekannt dafür, dass sie Leute gebissen hat, da sie den Hai beim Waten im flachen Wasser nicht sahen und versehentlich draufgestanden sind, abgesehen davon kann diese Art jedoch als harmlos bezeichnet werden.
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