Flacher, sehr breiter, rochenartiger Körper, wobei der Körper gegenüber anderen Engelshaiarten schmäler scheint. Geästelte Barteln; Maul endständig; Augen auf der Kopfoberseite, die Sauglöcher befinden sich dahinter. Distanz zwischen den Augen und den Sauglöcher entspricht weniger als 1.5 mal dem Augendurchmesser. Kleine Dornen entlang der Mittellinie des Rückens bis zu den Rückenflossen vorhanden, daneben auch an den Flossenbasen. Brustflossen nicht mit dem Kopf verwachsen. Beide Rückenflossen sind schwanzwärts verschoben und befinden sich auf dem Schwanzstiel. Beginn der ersten Rückenflosse üben den freien Enden der Bauchflossen. Unterer Lobus des Schwanzes ist länger als der obere. Keine Analflosse.
Färbung
Hellbraun-gräuliche Grundfarbe, mit deutlichen dunklen (grau-blauen) Flecken (Ocelli) über den Körper verteilt. Keine Flecken auf dem Schwanz.
Verbreitung
Westlicher Südpazifik: Australien.
Biologie
Wenig bekannte Art. Lebt über dem Kontinentalsockel und den äusseren Abhängen bis in eine Tiefe von ca. 400 m. Bodenlebend.
Ernährung
Nicht untersucht.
Grösse
Maximale Länge ca. 55 cm.
Fortpflanzung
Nicht untersucht, doch wahrscheinlich wie die anderen Arten dieser Familie ebenfalls lebendgebärend, ohne Dottersack-Plazenta (ovovivipar).
Ähnliche Arten
Andere Engelshaie haben ebenfalls ein ähnliches Erscheinungsbild und taxonomische Merkmale sollten für eine eindeutige Bestimmung herangezogen werden. Farbmuster ist bei den verschiedenen Engelshaiarten nicht immer sehr deutlich zu unterscheiden.
Gefährdung
Kategorie:Geringste Bedenken (LC) Kriterien: - Letzte Bewertung:2016 Trend: