Photo © Alexa Elliot
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Typische Art:
Breitnasen-Siebenkiemerhai
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Familien:
2
Gattungen:
4
Arten:
7
Siebenkiemer Haie
Die Siebenkiemer Haie sind eine kleine, alte Gruppe der Haie mit lediglich 6 Arten(2 Familien, 4 Gattungen) dar.
Hexanchiforme Haie haben ein eher "primitives" Äusseres, das an ausgestorbene Haiarten erinnert. Ihre typischen Merkmale sind 6 oder 7 Kiemenspalten (moderne Haie besitzen nur 5 Kiemenspalten) und nur eine Rückenflosse. Sie sind weit verbreitet und leben in grösseren Tiefen. Ihre Biologie ist nur fragmentarisch verstanden.
Typische Art:
Krausenhai
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Kragenhaie
Diese Familie hat nur eine Gattung mit einer Art. Die Kragenhaie besitzen 6 Kiemenspalten, einen länglichen, aal-artigen Körper und auffallende Kiele auf der Körperseite. Das erste Kiemenpaar ist miteinander (bauchseitig) verbunden und bildet so den Kragen, von dem die Art ihren Namen hat. Die Schnauze ist sehr kurz, wobei sich das Maul endständig (an vorderster Spitze der Schnauze) befindet. Kragenhaie sind weitverbreitet, treten jedoch meistens nur an einigen Stellen konzentiert auf. Man findet sie in grösseren Tiefen über dem Kontinentalsockel und an dessem Abhang. Sie sind eher selten. Kragenhaie entwickeln sich aplazental, vivipar (Ovoviparie) und bekommen zwischen 8 und 12 Nachkommen pro Wurf.
Typische Art:
Breitnasen-Siebenkiemerhai
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Siebenkiemer Haie
Diese sehr altertümlichen Haie zeichnen sich durch sechs oder gar sieben Kiemenspalten aus. Die 4 Arten sind in 2 Gattungen gegliedert. Anders als die nahe verwandte Familie der Kragenhaie (Chlamydoselachidae), die ebenfalls 7 Kiemen besitzen, ist bei den Sechskiemerhaien die erste Kiemenspalte nicht durchgehend verbunden. Ebenso haben die Sechskiemerhaie keine endständigen, sondern unterständige Mäuler. Ein wichtiges Merkmal ist die einzige Rückenflosse. Die Vertreter dieser Familie sind weltweit verbreitet und halten sich vorwiegend in tieferen Regionen auf. Die Biologie der 4 Arten ist noch relativ schlecht untersucht, doch weiss man, dass sie wahrscheinlich gute Schwimmer sind, die auch andere Haie fressen können. Sechskiemerhaie entwickeln sich aplazental, vivipar (Ovoviparie).