Die Welt der Haie
Hai Unfälle
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Haie Gefahr

... aber es gibt nur 64 Unfälle mit Haien

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Sharks threatened
Unsere Ozeane brauchen die Haie

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Vermeidung von Unfällen

Um einen Hai-Unfall zu vermeiden, sollte man - logischerweise - die Wahrscheinlichkeit, einen Hai überhaupt zu treffen, minimieren. Schade, denn es sind faszinierende und wunderschöne Tiere. Unten einige Tipps, die das Risiko eines Hai-Unfalls reduzieren sollen. Dies sind Empfehlungen, es gibt keine Garantie, dass trotz Einhaltung der Empfehlungen nicht doch ein Unfall geschehen kann!

Unten finden sie eine Liste von Empfehlungen:

  • Der gesunde Menschenverstand und die richtige Einschätzung von Risiken sind sehr wichtig.

  • Es ist sinnvoll, wo möglich auf die Erfahrung der lokalen Bevölkerung und Behörden zurückzugreifen. Sie kennen das Revier und ihre Warnungen und Erfahrungen können von Nutzen sein.

  • In "überwachten" Revieren ist die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit einem Hai geringer als in nicht überwachten Regionen.

  • Wenn möglich nicht früh morgens oder abends oder nachts ins Wasser, da sind Haie besonders aktiv.

  • Sich nicht zu weit aufs offene Meer wagen.

  • So wenig als möglich "plantschen". Ruhig mit den Händen und Füssen rudern / paddeln / schwimmen.

  • In Gruppen ist man, wie bei Wildtieren, besser geschützt, als alleine.

  • Keine Fische füttern oder mit Futter anlocken. Wenn sich Fische um Beute streiten, erzeugen sie Schwingungen, die Haie anlocken können. Bei Fischblut im Wasser erwarten Haie Beute und ihre Beissschwelle ist reduziert.

  • Regionen von Abflüssen (Kanalisation u.ä.) meiden, die Gerüche und Abfälle locken Haie an. Bei interessanten Gerüchen im Wasser erwarten Haie Beute und ihre Beissschwelle ist reduziert.

  • Vorsicht in Regionen, in denen kommerziell oder nicht kommerziell mit Köder gefischt wird, denn Fischblut und an Leinen zappelnde Fische ziehen Haie an. Bei Fisch- oder anderem Blut im Wasser erwarten Haie Beute und ihre Beissschwelle ist reduziert.

  • Vorsicht in Regionen zwischen Sandbänken und an Steilabfällen, dort halten sich Haie gerne auf.

  • Trübes und wildes Wasser meiden.

  • Haustiere wie Hunde bewegen sich eher planschend im Wasser. Lassen sie sie besser am Strand, wenn sie ins Wasser gehen.

  • Glänzende, reflektierende, kontrastreiche Objekte wirken wie sich bewegende Fische und ziehen Haie und auch grössere Raubfische wie z.B. Barrakudas an.

  • Nicht an Orten ins Wasser gehen, die bekannt für Haie sind. Möglichst schnell (aber ruhig!) das Wasser verlassen, wenn grössere Haie gesichtet werden.


  • Sollten sie doch einmal einem grossen Hai begegnen, der übermässiges Interesse an ihnen zeigt, bleiben sie ruhig und bewegen sie sich ruhig, um das Interesse des Hais nicht auf sie zu richten. Zeigen sie dem Hai ihre hanze Grösse, Haie sind vorsichtig und respektieren die Grösse eines Menschen. Sollte es, unwahrscheinlicher Weise, doch zu einer gefährlichen Annäherung kommen, wehren sie sich. Haie sind besonders empfindlich an ihrer Schnauze, den Augen und Kiemenspalten.

  • Es gibt keine Hinweise dazu, dass Menstruationsblutungen die Wahrscheinlichkeit für einen Hai-Unfall erhöhen.

Quelle ISAF 2020

Unterstützen Sie die Stiftung bei ihrer Arbeit für die Haie