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Ghana ist eine der wichtigsten Hai- und Rochenfangnationen in West Afrika. Die Hai- und Rochenfischerei ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der Küstenregionen und sichert die Existenz und das Einkommen vieler der ärmsten Kommunen an der ghanaischen Küste.

Toter Mako Hai Ghana
Toter Mako Hai in Ghana
Photo © Seidu Issah

Toter Mako Hai Ghana

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Ausgangslage

Haifleisch stellt für die an den Küsten wohnenden Kommunen eine preisgünstige Proteinquelle dar. Speziell einheimische Fischer an der Westküste Ghanas haben in den letzten Jahren vermehrt Haie gefangen, da die Bestände ihrer klassische Beute, kleine und grössere pelagische Fische wie Makrelen, Thunfische, Sardinen und Sardellen, immer mehr zurückgehen. Der Fang von Haien und Rochen erhöht sogar den Profit im Vergleich zu den klassischen Fängen, da sowohl die Flossen als auch das Fleische verkauft werden können. Dies führt jedoch in Folge zu einer gefährlichen Überfischung der Knorpelfischbestände Ghanas.


Ziel

Das Projekt soll kritische Basisinformationen zur einheimischen Fischerei in Ghana erheben. Hierbei stehen ökologische, kulturelle und sozio-ökonomische Charakteristiken der west-ghanaischen Fischerei im Vordergrund. Spezielle, für eine Region typische Gefahren für Haie werden spezifisch analysiert. Auf der Basis dieser bis anhin fehlenden Daten soll eine nationale Strategie erarbeitet werden, um die Hai- und Rochenbestände Ghanas nachhaltig schützen und bewirtschaften zu können.

Ghana Gelandeter Blauhai Seidu Issah

Ghana Gelandeter Blauhai
Photo © Seidu Issah

Gelandeter Blauhai in Ghana

Photo © Seidu Issah


Methoden

Die Daten werden mit Hilfe von verschiedenen Methoden erhoben. Zum einen werden die von den Fischern gefangenen und gelandeten Arten analysiert. Dies soll Informationen über die Artenzusammensetzung und deren räumliche und zeitliche Verbreitung liefern. Zusätzliche Informationen werden durch Interviews mit Fischern und anderen Schlüsselpersonen, Diskussionen mit Fokus Gruppen, Interviews und Fragebögen gewonnen. Hier werden auch historische Daten erhoben, um sich eventuell anzeigende Trends nachweisen zu können.
Mit den üblichen Methoden werden Informationen über die historische Verbreitung sowie kulturelle und sozioökonomische Merkmale von Elasmobranchiern an ausgewählten Standorten in den Küstenbezirken Westghanas gesammelt.


Projekt Status

Die Datenerhebung begann im April 2019.


Administratives

Project Status:   laufendes Projekt seit 2019
Photos: © Seidu Issah
Projektleitung: Seidu Issah

Unterstützung: Total während 3 Jahren CHF 18'500. 2020 CHF 8'150.


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