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Die Haiart "Riesenhai"

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Riesenhai
Riesenhai
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Verbreitungskarte
Nord Amerika Süd Amerika Afrika Australien Europa Asien in Arbeit in Arbeit
Nord Amerika Süd Amerika Afrika Australien Europa Asien in Arbeit in Arbeit
Riesenhai

Grobes Verbreitungsgebiet

Taxonomie
Reich:
Tiere (Animalia)
Stamm:
Wirbeltiere (Chordata)
Klasse:
Knorpelfische (Chondrichthyes)
Ornung:
Makrelenhaie (Lamniformes)
Familie:
Riesenhaie (Cetorhinidae)
Gattung:
Cetorhinus
Namen
Wissenschaftl.:
Cetorhinus maximus
Deutsch:
Riesenhai
Englisch:
Basking shark
Französisch:
Pelerin
Spanisch:
Pelerino
Aussehen
Sehr langer, zylinderartiger Körper mit einer extrem spitzen Schnauze, unterständigem Maul und sehr grossen Kiemenspalten, welche den Kopf nahezu umfassen. Homozerke Schwanzflosse mit Kielen auf dem
Färbung
Unregelmässig grau und dunkelbraun gefleckt oder gestreift. Einzelne Individuen können häufig anhand ihrer Färbung oder Verletzungen identifiziert werden.
Verbreitung
Weltweit in gemässigten und kalten (subpolaren) Meeren, über dem Kontinentalsockel (pelagischer Bereich), jedoch nicht ozeanisch. Westlicher Atlantik: Neufundland bis nach Florida, südliches Brasilien und Argentinien. Östlicher Atlantik: Island, Norwegen, Nordsee. Mittelmeer. Südafrika. Westlicher Pazifik: Japan, Korea, China, südliche Bereiche Australiens (New South Wales, Victoria, Westaustralien), Tasmanien, Neuseeland. Östlicher Pazifik: Golf von Alaska bis zum Golf von Kalifornien, Ecuador, Peru und Chile. Fehlt im Indischen Ozean.
Biologie
Riesenhaie kommen sowohl Einzeln, als auch in grossen Schulen vor (bis zu 100 Tieren). Gerade diese Schulen waren wahrscheinlich die Grundlage der "Seemonster", denn Riesenhaie schwimmen mit Vorliebe direkt unter der Wasseroberläche, wobei die Rückenflossen über den Wasserspiegel ragen. Folgen sich nun einige dieser grossen Tiere liegt diese Idee sehr nahe. Riesenhaie sind passive Planktonfresser, was bedeutet, dass sie das Wasser nicht aktiv einsaugen (wie bspw. die Walhaie sondern lediglich über ihre Kiemen gleiten lassen (pro Stunde werden ca. 2000 Tonnen Wasser filtriert). Die Kiemenreusen werden jährlich abgeworfen und erneuert. Während der Wiederbildungsphase scheinen sich die Tiere in tiefere Regionen zurückziehen und fressen nichts. Saisonale Migrationen sind bekannt. Die Tiere sind nahezu schwerelos, was durch ihre riesige Leber (bis zu 25 % des gesamten Körpergewichts) erreicht wird, welche mit Ölen (Squalene) gefüllt ist.
Ernährung
Plankton.
Grösse
Maximal bis etwa 1200 cm, doch sind die meisten Tiere nicht länger als 1000 cm, selten werden Tiere gefunden, welche unter 300 cm lang sind, das kleinste Tier, welches je gefangen wurde war 170 cm.
Fortpflanzung
Lebendgebärend ohne Dottersack-Plazenta (ovovivipar). Intrauteriner Kannibalismus wird vermutet, ob dies allerdings zutrifft, muss noch offenbleiben. Geburtsgrösse ist unbekannt, doch wird sie wahrscheinlich, basierend auf dem Fang von 170 cm, in diesem Grössenbereich liegen, ebenso ist die Anzahl der Jungtiere unbekannt. Meist werden keine trächtigen Weibchen gefangen, sondern nur subadulte und nicht schwangere Weibchen, welche die Männchen um das 40-fache zahlenmässig überragen. Das lässt vermuten, dass die schwangeren Weibchen sich von der Gruppe ablösen. Männchen scheinen mit einer Länge von 400-500 cm geschlechtsreif zu werden, unbekannt für Weibchen.
Ähnliche Arten
Keine.
Gefährdung
Kategorie: Gefährdet (EN)
Kriterien: A2bd
Letzte Bewertung: 2021
Trend: Decreasing

Gefahr für Menschen
Harmlos.


© IUCN 2023. Die Rote Liste der gefährdeten Arten. Version 2023-1.
https://www.iucnredlist.org. Stand 2023.


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