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Die Haiart "Zitronenhai"

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Zitronenhai
Zitronenhai
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Verbreitungskarte
Nord Amerika Süd Amerika Afrika Australien Europa Asien in Arbeit in Arbeit
Nord Amerika Süd Amerika Afrika Australien Europa Asien in Arbeit in Arbeit
Zitronenhai

Grobes Verbreitungsgebiet

Taxonomie
Reich:
Tiere (Animalia)
Stamm:
Wirbeltiere (Chordata)
Klasse:
Knorpelfische (Chondrichthyes)
Ornung:
Grauhaie (Carcharhiniformes)
Familie:
Grauhaie (Carcharhinidae)
Gattung:
Negaprion
Namen
Wissenschaftl.:
Negaprion brevirostris
Deutsch:
Zitronenhai
Englisch:
Lemon shark
Französisch:
Requin citron
Spanisch:
Tiburón galano
Aussehen
Gross, kräftig. Die 2. Rückenflosse hat beinahe dieselbe Grösse wie die 1. Rückenflosse. Ansatz der 1. Rückenflosse unmittelbar auf Höhe oder hinter dem freien Ende der Brustflossen. Grosse Augen mit einer Schnauze, welche kürzer als die Breite des Mauls ist.
Färbung
Gelblich-braune Körperfärbung mit weissem Bauch.
Verbreitung
Westlicher Atlantik von New Jersey bis südliches Brasilien, Golf von Mexiko, Bahamas und Karibik. Östlicher Atlantik: Senegal und Elfenbeinküste. Im östlichem Pazifik: Südliche Baja Californa bis Ecuador. Am häufigsten in der Region der Karibik. Bis in eine Tiefe von mindestens 90 m vorkommend.
Biologie
Häufige Küstenform. Nachtaktiv. Kann bewegungslos am Boden liegen. Die Jungtiere bleiben mehrere Jahre in den "Nursery grounds", als Schutz vor grösseren Haien. Dabei sind sie in der Lage sowohl erhöhte wie auch verminderte Salinität zu ertragen. Diese Art ist auch in der Lage kurzfristig Süsswasser zu ertragen. Migrationen als auch Geschlechts- und Grössensegregation sind bekannt.
Ernährung
Fische. In Juvenilstadien werden vorwiegend Fische der Mangrovenregion (Silberlinge, Schnapper) gefressen, dem bevorzugten Aufenthaltsort der jungen Haie. Mit zunehmender Grösse attackieren sie dann auch grössere Fische. Ca. 80 % der Nahrung sind Knochenfische, der Rest Weichtiere. Ausgewachsene Zitronenhaie attackieren auch Stechrochen, Adlerrochen, kleine Haie und Seevögel.
Grösse
Bis zu 300 cm, max. 320 cm.
Fortpflanzung
Lebendgebärend mit Dottersack-Plazenta. Schwangerschaft dauert 12 Monate, wobei die Weibchen nur jedes 2. Jahr Nachkommen haben (Fortpflanzungspause). 8-12 Nachkommen. Geburtsgrösse: 60-70 cm. Jungtiere zeigen ein sehr langsames Wachstum und legen im ersten Jahr meist nur gerade 10-15 cm zu. Die Jungen werden in Ufernähe geboren. Geschlechtsreife wird etwa mit 12-15 Jahren erreicht.
Ähnliche Arten
Aufgrund der Schnauze dem Bullenhai ähnlich, welche jedoch eine wesentlich kleinere 2. Rückenflosse besitzen. Aufgrund der Rückenflossen mit Sandtigerhai verwechselbar, diese Form besitzt jedoch nadelartige Zähne, welche immer sehr deutlich zu sehen sind (Sandtigerhaie schwimmen mit halb offenem Maul).
Gefährdung
Kategorie: Verletzbar (VU)
Kriterien: A2bcd
Letzte Bewertung: 2021
Trend: Decreasing

Gefahr für Menschen
Potentiell gefährlich.


© IUCN 2023. Die Rote Liste der gefährdeten Arten. Version 2023-1.
https://www.iucnredlist.org. Stand 2023.


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